LichtamEndedesTunnelsUnlängst war es noch Zappen düster. Nun scheint es doch etwas heller geworden sein. In der Sonne stehe ich noch nicht, aber dies war mir im Vorhinein klar. Es braucht alles seine Zeit.

Trotzdem! Die letzten Wochen verliefen mehr oder weniger planmässig ab und ich bin mit dem Geleisteten zufrieden.

Im Januar lief ich vor allem im Grundlagenbereich und absolvierte bewusst keinerlei schnelle Einheiten. Nebst dem Lauftraining begab ich mich Zuhause immer wieder auf den Ergometer oder besuchte ein Fitnesscenter um Kraft zu tanken. Dies werde ich auch weiterhin so handhaben. Das Krafttraining möchte ich zukünftig regelmässiger sprich 2 Mal wöchentlich machen und fix in mein Wochenprogramm aufnehmen. Das Radfahren, neuerdings auf einer Rolle, werde ich nach Lust und Laune ausführen.

Seit Februar laufe ich wöchentlich auch wieder härtere sprich schnellere Einheiten. Die Intervalle, meist auf dem Laufband, sind noch nicht so toll, aber ich muss mich erst wieder an die Belastungen herantasten. Eine Verletzung gilt es unbedingt zu vermeiden. Doch es tut schon weh, wenn man weiss, was man einmal im Stande zu leisten war. Das Alter trägt sicherlich zur Trägheit bei, aber ich habe noch andere Optionen, welche ich beeinflussen kann.

Einerseits ist da das Gewicht. Bisher schaute ich nicht gross auf meine Ernährung, was sich leider auch im Spiegel wiederspiegelt. Hier werde ich ab März den Hebel ansetzen. Noch sind 6 (!) Kilogramm zu viel auf den Rippen. Ob ich diese jemals wieder los werde…hoffentlich! Andererseits werde ich fleissig weitertrainieren, sei es an Geschwindigkeit, Ausdauer oder Kraft. Und schliesslich habe ich noch viel Luft nach oben, wenn es um das Thema Dehnen geht. Sehr viel Luft sogar! Ich dehne mich eigentlich nie.

Es gibt noch viel zu tun. Der erste Wettkampf findet ja schon bald statt -> 18. März 2017.