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GZSZ. Gestern war es resultatmässig das Letztere. Ich zog beim Wings for Life World Run in Zug einen sehr schwachen Tag ein. Von den angepeilten 43, 44, 45 Kilometer war ich meilenweit entfernt und beendete das Rennen vorzeitig bei Kilometer 30. Die genaue Ursache für das Desaster weiss ich nicht abschliessend, aber ich habe einige «Ausreden» parat.

Erstens hatte ich den Zürich Marathon wohl noch nicht 100% verdaut. Zweitens kam ich mit der Wärme nicht zurecht. Drittens verlief die Passage durch die Verpflegungsposten meist chaotisch und kostete mich mehr Energie, anstatt zu geben. Viertens behagt mir die Strecke und das Rennformat wohl nicht, denn bei den bisherigen Starts hatte ich noch nie ein schönes Ende gefunden. Körper und Geist waren einfach nicht auf der Höhe, um Grosses zu leisten.

Beim Wings for Life World Run geht es aber um mehr als um Leistung. Wir laufen für die, die es nicht können. Ziel des Laufes ist die Heilung von Querschnittslähmung. Dabei fliesst das Startgeld zu 100% in eine Stiftung, welche in die Spitzenforschung investiert. Eine gute Sache!

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