Hou-Hou-Hou! Wir schreiben den 5. Dezember 2020. Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Dies wurde mir so richtig bewusst, als ich beim letzten Lauftraining dem Samichlaus begegnet war. Obwohl er es sehr eilig hatte, konnte ich kurz mit ihm sprechen.

Ich: «Häsch es pressant Samichlaus?»

Samichlaus: «Ja! Ich muess no ganz vil Sache bsorge bis morn. Ich cha ebä kei Houm-Office mache so wie du.»

Ich: «Wo isch dänn dä Schmutzli?»

Samichlaus: «Er isch di Hei am Seckli mache, wo mit Nüssli, Manderindli und Schoggi gfüllt werdet.»

Ich: «Und dä Esel?»

Samichlaus: «Dä isch au di Hei und ruebet sich nachli us, dänn morn muess er vieli Seck schleppä.»

Ich: «Häsch du eigentlich no ä Fitze?»

Samichlaus: «Klar! Es git immer no äs paar Erwachseni und scho mal äs Chind, wo sie bittr nötig händ.»

Ich: «Wo isch dänn oies di Hei?»

Samichlaus: «Das isch äs Gheimnis! Ich cha nur so viel verrate, dass es tüüf im Wald isch.»

Ich: «Okei. Dänn wött ich Dich nüm meh länger ufhalte. Mach’s guet liebe Samichlaus.»

Samichlaus: «Dankä!»

Und so schnell wie er kam, war er auch wieder weg.