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Folgender Bericht beruht auf einer wahren Geschichte, jedoch wurden die Namen und Ortschaften geändert.

Es war einmal im Jahre 2020. Weltweit kursierte eine Coronavirus-Pandemie und versetzte die Menschen in Angst und Schrecken. Im März kam zum Coronavirus noch ein neuer hinzu. Viele Experten stuften diesen zumindest gleich oder gar noch gefährlicher ein. Der Hamstervirus!

Der Patient-0 respektive Käufer-0 war ein Schweizer im Aldi in der Stadt Dübendorf. Er hamsterte gleich mehrere XXL-Packungen WC-Papier, mehrere Kilogramm Teigwaren und zig Dosen Tomatensauce. Erste Ansteckungen erfolgten gleich im Laden selbst. Andere Käufer taten es ihm gleich und hamsterten ebenfalls die gleichen Produkte. Die Welle schwappte zuerst auf die Nachbarn der Infizierten über, dann zu Freunden und zu Familienangehörigen. Auch waren mittlerweile nicht nur Aldi-Filialen davon betroffen, sondern auch alle Coop-, Migros- und Lidl-Läden. Im Gegensatz zum Coronavirus kannte dieser Virus keine Übertragungsprobleme und verbreitete sich rasend schnell, sogar über digitale Kanäle (Social Media). Ebenfalls zeigte das Händewaschen hier keine Schutzwirkung. In der Zwischenzeit mutierte der Hamstervirus und schwappte auf andere Produkte über. Zucker, Mehl, Hefe, Milch, Fleisch und generell Dosen aller Art waren neu auf der Hamsterliste.

Der Coronavirus ward nach einigen Monaten besiegt. Der Hamstervirus schlummert bis heute noch in der Gesellschaft…

…und wenn sie nicht gestorben sind, dann hamstern sie heute noch.