Erdinger

Das erste Trainingslager des Jahres absolvierten ich und meine Frau Petra für einmal nicht auf den kanarischen Inseln, sondern Zuhause, wo es am Schönsten ist. 😊

Zum Glück war es nicht mehr so kalt, wie eine Woche zuvor, als noch Minustemperaturen herrschten. Dennoch bereitete mir Trainingswoche etwas Sorgen, war ich doch den ganzen Februar erkältet (Husten und Schnupfen) und darum überhaupt nicht parat für das «Kilometerfressen».

Einen genauen Plan hatte ich mir nicht zurechtgelegt. Zunächst wollte ich täglich 2 Einheiten machen, um so die Belastung besser zu verkraften. Mein Wochenziel waren 200 Kilometer, also etwa so viel wie im ganzen Februar.

 

Folgende Laufeinheiten absolvierte ich dann tatsächlich:

Tag 1

  • 1. Einheit ⇒10er-Runde (10,06 km)
  • 2. Einheit ⇒ Rund um den Eschenberg (20,11 km)

Tag 2

  • 3. Einheit ⇒ 10er-Runde (10,03 km)
  • 4. Einheit ⇒ Kollbrunn – Wila – Kollbrunn (21,03 km)

Tag 3

  • 5. Einheit ⇒ Tössuferlauf (14,23 km)
  • 6. Einheit ⇒ Erweiterte Ricketwilrunde (19,75 km)

Tag 4

  • 7. Einheit ⇒ Laufband (13,00 km)
  • 8. Einheit ⇒ Laufband (17,00 km)

Tag 5

  • 9. Einheit ⇒ Wald – Kollbrunn (33,03 km)

Tag 6

  • 10. Einheit ⇒ Stein am Rhein – Kollbrunn (35,60 km)

Tag 7

  • 11. Einheit ⇒ Laufband (16,21 km)

 

Ab dem fünften Tag wechselte ich auf eine Einheit pro Tag, da mir der Schlaf sehr wichtig war (ich schlief 9 – 10 Stunden pro Tag!) und mein Körper immer etwas mehr Anlaufschwierigkeiten hatte. Zudem wollte ich auch noch längere Einheiten am Stück machen. Am sechsten Tag musste ich auf den letzten Kilometern leiden. Eine Blase am rechten kleinen Zeh war hierbei noch das kleinste Übel. Auch mental zerrte die Woche langsam aber sicher. Petra und ich liefen oft getrennt und doch die gleiche Strecke, aber jeder in seinem Tempo.

Mit meinen gesammelten 210 Kilometern bin ich mehr als zufrieden. Eine gute Basis ist gelegt, aber es bleibt noch viel zu tun. Nun freue ich mich aber erst auf 1, 2 ruhigere Tage. cool